Ina May Gaskin Birth Matters - Die Kraft der Geburt

 

Bucherscheinung

 

Ina May Gaskin Birth Matters – Die Kraft der Geburt. Ein Hebammenmanifest. Ina May Gaskin. Übersetzt von Jaqueline Eddaoudi. 1. übersetzte Ausgabe, 2013 fidibus Verlag

 

 

 

Birth Matters – Die Kraft der Geburt von Ina May Gaskin ist am 20.Dezember 2013 in der deutschen Ausgabe erschienen. Die Trägerin des Alternativen Nobelpreises und berühmteste Hebamme der Welt äußert sich darin auch zur schwierigen Situation der außerklinischen Geburtshilfe in Deutschland.

 

 

 

Nach Ina May Gaskins Erfolgsbüchern „Die selbstbestimmte Geburt“ 2004, Kösel Verlag und „Ina Mays Guide to Childbirth“ 2002, Book Pub Co) erscheint nun 2013 endlich „Birth Matters – Die Kraft der Geburt“ im fidibus Verlag. Ihre Bücher verbindet eine ermutigende Ansprache der Leser, die doch gleichzeitig klare Impulse für eine Veränderung der Geburtskultur vorgibt. Als Hebamme und Frauenrechtlerin setzt sie sich für eine sichere Geburt ein und kritisiert den vorherrschenden Trend steigender Müttersterblichkeit bei gleichzeitiger Technisierung der Geburt in den USA. Dabei bezieht sie auch klar Stellung gegen eine viel zu hohe Rate an Kaiserschnitten, PDAs und allgemein interventionsreiche Geburten. Für Deutschland sieht sie einen ähnlich negativen Trend und mahnt deren Folgen, wie höhere Sterblichkeiten und schwere Verletzungen bei Mutter und Kind, an.

 

Neben aller Kritik setzt Ina May Gaskin auf das Teilen positiver Geburtserfahrungen und die Wirkung von Geburtsberichten als gelebte Solidarität unter Müttern. Sie zeigt konkrete Abhilfen und Visionen einer neuen Geburtskultur als gesellschaftliche Aufgabe. Und sie wendet sich in einem Zusatzteil an die deutsche Politik und solidarisiert sich mit der neuen Protestbewegung für eine menschenwürdige Geburtshilfe in Europa.

 

 

 

Bilder der Seite http://www.fidibus-verlag.de/geburtshilfe/birth-matters-die-kraft-der-geburt/ dürfen honorarfrei in Verbindung mit oben genanntem Text veröffentlicht werden.

 

 

 

 

Ina May Gaskin ist die einzige Hebamme weltweit, nach der ein Eingriff in der Geburtshilfe, das Gaskin Manöver, benannt ist. Aufgrund der überragenden Ergebnisse in dem von ihr geleiteten Geburtszentrum The Farm Midwifery Centre in Tennessee/USA, wird sie weltweit als herausragende Hebamme und Verfechterin der natürlichen Geburt gefeiert. Sie und ihr Team aus Hebammen sind bekannt für ihre niedrige Interventionsrate, Verletzungsrate und ihr Engagement gegen Müttersterblichkeit. Der Schlüssel zu einer sicheren Geburt sei der „respect for natural process“, Respekt vor natürlichen Abläufen.

 

Ina May Gaskin referiert an Universitäten, Schulen und Kongressen weltweit, um das Wissen der Hebammen am Leben zu erhalten. Sie engagiert sich außerdem für Doulas und für die Hebammen für Deutschland e. V, indem sie sich auch politisch zu Wort meldet und unhaltbare Zustände der Geburtsmedizin in Deutschland kritisiert.

 

Zitate

 


 

Eine frauenzentrierte Versorgung rund um die Geburt ist ein Menschenrecht“

 

Ina May Gaskin in Birth Matters – Die Kraft der Geburt, 2013, fidibus Verlag

 


 

for her whole-life's work teaching and advocating safe, woman-centred childbirth methods that best promote the physical and mental health of mother and child.“

 

Aus der Laudatio in Stockholm bei der Überreichung des "Alternativen Nobelpreises" Right Livelihood Award 2011

 


 

Weitere Informationen zum Buch und Bildmaterial bei fidibus Verlag, ChristineTrompka, Tel: 0153 52794686 info@fidibus-verlag.de und unter

 

http://www.fidibus-verlag.de/geburtshilfe/birth-matters-die-kraft-der-geburt/

 

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