Geburtserfahrungen, Geburtsakten und Erläuterungen schwerer Geburten in der Klinik dokumentiert anschaulich und verständlich zwölf Geburten in der Klinik. Sie dienen als Fallbeispiele einer Analyse der vorherrschenden Geburtsmedizin.
Ein ergreifendes Plädoyer für eine Reform der Klinikgeburt und eine menschenwürdige, achtsame und bewusste Geburtskultur.
1. Auflage Februar 2013
260 Seiten Format A5
ISBN: 9783943411003
fidibus Verlag
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Ein ergreifendes Plädoyer für eine Reform der Klinikgeburt und eine menschenwürdige, achtsame und bewusste Geburtskultur.
Die Geburt meines ersten Kindes. Geburtserfahrungen, Geburtsakten und Erläuterungen schwerer Geburten in der Klinik dokumentiert anschaulich und verständlich zwölf Geburten in der Klinik. Sie dienen als Fallbeispiele einer Analyse der vorherrschenden Geburtsmedizin.
Dazu berichten zwölf Frauen und teilweise deren Partner von den Geburten ihrer Kinder und fügen die Kreißsaalprotokolle bei. Einige Frauen erfahren eine Geburt mit wenigen Eingriffen, die meisten jedoch müssen erleben, dass ihnen die Geschehnisse entgleiten. Die Autorinnen gehen der Frage nach, wie es zu den belastenden Erlebnissen kommen konnte und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Die Traumatherapeutin Irene Behrmann und die Frauenärztin Dr. med. Ulrike Bös zeigen die zum Teil großen Mängel in den Kliniken auf. Sie benennen respektlosen Umgang mit den werdenden Eltern und hinterfragen störende Routinebehandlungen der Geburtsmedizin. Aus ärztlicher und therapeutischer Sicht legen sie mit ihren Kommentaren dar, warum viele Eingriffe mehr als fraglich sind.
Die Geburt meines ersten Kindes gewährt Eltern, Hebammen und FrauenärztInnen einen kritischen Einblick in Kreißsäle. Es ermutigt LeserInnen, die eigene Sprachlosigkeit zu überwinden, und beantwortet die Frage, warum die Geburt des eigenen Kindes so viele Verletzungen hinterlassen hat.
Irene Behrmann, Erziehungswissenschaftlerin und Traumatherapeutin, und Dr. med Ulrike Bös, Frauenärztin eint ihr Engagement für eine frauenzentrierte Geburtshilfe und das Empowerment von Frauen. Dr. med Ulrike Bös arbeitet in eigener Praxis in Staufen (Breisgau) und ist Mitglied im Deutschen Ärztinnenbund, beim AKF-Arbeitskreis Frauengesundheit, im Berufsverband für Frauenärzte und bei Frauenunternehmen e.V. Delegierte der Vetreterversammlung der Bezirksärztekammer Südbaden. Irene Behrmann gründete 2009 Greenbirth e.V. einen Verein, der sich für eine selbstbestimmte Geburt, Elternrechte und die Aufklärung über das Erleben ungeborener Kinder einsetzt. Sie ist Mitglied im „Erweiterten Vorstand“ der Internationalen Studiengesellschaft für Prä- und Perinatale Psychologie und Medizin e. V.
Dr. med Ulrike Bös, Frauenärztin
"In meiner 20jährigen Tätigkeit als Frauenärztin konnte ich verschiedene geburtshilfliche Ansätze und Entwicklungen verfolgen. Jede Frauengeneration und jede einzelne Frau pflegt dabei einen eigenen Umgang mit Schwangerschaft und Geburt, unterliegt Einflüssen, die zum einen von Sicherheitsstandards und dem Wunsch nach Anwendung neuster medizinischer Errungenschaften geprägt sind, aber auch vom Bedürfnis, den Vorgang des Gebärens authentisch zu meistern. Der Wunsch, ein gesundes, lebenstüchtiges Kind zur Welt zu bringen und gleichzeitig unbeschadet den Geburtsprozess zu durchleben, stehen fast immer an erster Stelle.
Die Geburtshilfe im eigentlichen Sinne ist mein Anliegen: die Unterstützung der Schwangeren und Gebärenden mit medizinischer Kompetenz, die dann eingreift wenn es notwendig ist und selbstbestimmten Geburtsabläufen möglichst viel Raum lässt."
Irene Behrmann, Traumatherapeutin
"Wir hörten von unbeschreiblichem Triumph, die Geburt aus eigener Kraft bewältigt zu haben, von Geburtsschmerzen, von Trauer, Angst und Enttäuschungen. Wir erfuhren von Verletzungen des Körpers und der Seele und Schritten zu deren Bewältigung. Um ein möglichst objektives Bild zu bekommen, ermutigten wir die Frauen ihre klinische n Geburtsdokumentationen anzufordern und bezogen sie mit ein. Unsere Kommentare beleuchten sowohl individuelle als auch geburtskulturelle Gesichtspunkte. Dabei geht es nicht um Belehrungen, sondern es ist der Versuch, sowohl Ressourcen als auch Wissens- und Erfahrungslücken zu benennen.
In einem 2. und 3. Abschnitt bietet das Buch einen Sachteil. Zu Themen wie Geschichte der Krankenhausgeburt, zu IGe-L und Tests, zu therapeutischen Hilfen, Erklärungen der WHO und anderer Organisationen, finden sich entsprechende Texte und Dokumente. Wir möchten Eltern damit Argumentationshilfen an die Hand geben.
Es war für uns selbst spannend, wie Frauen und Männer sich selbst in der Übergangsphase zum Mutter- und Vaterwerden erfahren und wie sie ihr Erleben verarbeiten. Jeder der Berichte enthält seine eigene Botschaft. Das macht das Buch zu einer ergreifenden Lektüre für Eltern, Fachpersonen im Gesundheitswesen, ManagerInnen in Krankenkassen und für Frauen- und Kinderschutzorganisationen."
"Die Autorinnen füllen mit diesem „mehrstimmigen“ Buch eine große Informationslücke in Bezug auf Klinikgeburten. So erfahren wir, was hinter den Türen von Kreißsälen vor sich geht.
Das Buch hebt sich von den kritischen Büchern durch seinen Aufbau ab und macht Frauen Mut, sich mit dem eigenen Erleben einer Klinikgeburt auseinanderzusetzen.
Zunächst kommen Frauen aus dem deutschsprachigen Raum zu Wort. Sie berichten, wie sie und ihr Partner die Geburt ihres Kindes erlebten. Danach folgt die klinische Geburtsdokumentation. Beide Berichte werden von Fachfrauen (einer Ärztin und einer Therapeutin) sorgfältig analysiert und besprochen.
Die Mütter, die erzählen, haben nach zum Teil längerem Schweigen im Hören auf die innere Stimme eine Sprache für ihr Erleben gefunden, und beschreiben das Geschehene sehr persönlich. Das ist ein mühsamer, manchmal schmerzender Schritt, der es aber erst ermöglicht, Heilung zu finden. Die Mär, dass nach einer schweren Geburt alles vergessen sei, hält sich hartnäckig und führt dazu, dass viele Frauen sich erst langsam eingestehen können, wie traumatisch die Ereignisse für sie gewesen sind. Das gesunde Baby kann erlebte Demütigungen und Respektlosigkeiten nicht ungeschehen machen. Die kleine Übersicht von Therapieangeboten wird für Frauen mit Therapiebedarf hilfreich sein.
Im heutigen Kontext der Geburtsmedizin sind kritische Stimmen notwendig. Nicht nur Mütter sind unzufrieden und sprachlos, auch Hebammen sollten ihr Schweigen überwinden, um artikulieren zu können, dass das, was im Kreißsaal geschieht, oft nicht mehr den Namen „Geburts-Hilfe“ verdient.
Die Autorinnen bleiben nicht bei ihrer Kritik stehen, sondern führen im Sachteil des Buches aus, wie es historisch zur Klinikgeburt kam. Sie eröffnen Alternativen und zeigen Ansätze, um diese Sackgasse zu verlassen. Dazu wurde eine Sammlung von zum Teil offiziellen Texten und Aufrufen zusammengestellt.
Die Lektüre empfiehlt sich nicht nur werdenden Eltern, sondern auch werdenden Großeltern, die oft, ohne es zu ahnen, den Druck auf die jungen Mütter vergrößern. Das Buch zeigt, dass es eine Illusion ist zu glauben, dass die Klinik der beste Ort für gebärende Frauen und Neugeborene sei. Die Großelterngeneration und die Öffentlichkeit haben keine Ahnung, wie sich die Situation seit der Geburt der eigenen Kinder vor 30 oder 40 Jahren verändert hat und davon, was sich in vielen Kreißsälen gegenwärtig abspielt.
Auch sie sollten erfahren, dass die Geburtsmedizin eine verschwindende Rolle spielt bei der Verbesserung der Mortalitätsraten; vielmehr sind Hygiene, Familienplanung und die bessere Ernährung entscheidende Faktoren dafür, die Mütter- und Säuglingssterblichkeit zu senken.
Seit Anfang der Menschheitsgeschichte haben Frauen ihre Kinder mithilfe ihrer eigenen Hormone zur Welt gebracht. Diese Geburtshormone lösen auch liebende Verhaltensweisen aus, so dass sie auch Liebeshormone genannt werden. Heute hat kaum eine Frau in der klinischen Geburtssituation die Chance, diese Hormone auszuschütten. Die Folgen für den Einzelnen und für die Gesellschaft sind beunruhigend: Depressionen, Schreibabys, Überforderungsgefühle, die zu Gewalt führen können, Regulationsstörungen beim Baby. Dies sind nur einige der möglichen Folgen, die einen guten Start der jungen Familie erschweren.
Dieses Buch will dazu beitragen, dass sich bei Frauen allmählich wieder ein sicheres Gefühl ausbreiten kann und Vertrauen in die Fähigkeit wächst, ihr Kind auszutragen und aus eigener Kraft zu gebären. Das setzt voraus, dass sie sich während der Schwangerschaft gegen die Rolle als Dienstleistungskonsumentin entscheiden und darauf achten, bei der Geburtsarbeit nicht gestört, sondern respektvoll begleitet zu werden.
Die GfG, seit mehr als 30 Jahren an der Seite von werdenden Eltern engagiert, begrüßt dieses Buch außerordentlich, denn erst wenn das Schweigen durch die Mutigen gebrochen wird, trauen sich auch andere Eingeschüchterte, ihre Stimme zu erheben."
Elisabeth Geisel
Ehrenvorsitzende der GfG Gesellschaft für Geburtsvorbereitung, Familienbildung und Frauengesundheit Bundesverband e.V.
"Ich finde es sehr interessant und aufschlussreich, ganz wichtig, sowohl für Fachpersonal, als auch für junge Familien. Mit Sicherheit werde ich es -und auch Ihr Buch über Hausgeburten - in meine Arbeit einbringen, in der Geburtsvorbereitung, in meinen offenen Schwangeren - und Stilltreffs und meiner Arbeit als Doula.
Etwa 15 Prozent aller klinischen Schwangerschaften enden mit einer Fehlgeburt in den ersten 12 Schwangerschaftswochen, und vier von tausend Schwangerschaften mit einer Totgeburt.
Fast jede zweite Frau hat entweder selber schon ein Kind in der Schwangerschaft verloren oder kennt jemand, dem das passiert ist. Und doch ist es immer noch ein sehr stilles Thema in unserer Gesellschaft, für manche sogar ein Tabu. Erst vor kurzem las ich in einem Internet Forum für Schwangerschaft, dass eine Frau gebeten wurde, doch bitte nicht das schwere Thema ihres „Sternchens“ (Fehlgeburt) in diesem Forum den anderen werdenden Müttern zuzumuten.
Die meisten werdenden Eltern in unserer Gesellschaft warten bis zur zwölften Schwangerschaftswoche bevor sie die “frohe Botschaft“ öffentlich verkündigen.
Sie schützen damit ihren privaten Raum, sich selber und die Möglichkeit eines frühen Abgangs. Oft erfahren Freunde, Kinder und Verwandte erst viel später, dass es da mal eine Schwangerschaft gab, ein Geschwisterchen...
Wenn Seelen nicht geboren werden, sondern uns nur eine Zeitlang im Mutterleib besuchen, bevor sie wieder von uns gehen, dann hinterlassen Sie in uns eine Lücke.
Wer selber schon einmal ein Kind verloren hat, kennt diesen Schmerz, den Schock. Das Loch, in das viele Frauen und Männer erst einmal fallen. Für jede Frau, jeden Mann, die ein Kind verlieren ist das eine tiefe und oft prägende Erfahrung, verbunden mit Schmerz und Trauer, oft Ohnmacht, Wut und Schuldgefühlen. Wo Freude und Liebe waren, ist nun Leere. Nie sonst erleben wir das Entstehen von Leben und Tod so nah und unmittelbar. Als Frau sogar im eigenen Körper. Das ist intensiv, sowohl auf der körperlichen als auch auf der feinstofflichen seelischen Ebene!
Trauer, Schmerz und Rituale sind wichtig beim Abschiednehmen
Ob ein Kind schon sehr früh abgeht oder später, oder im schlimmsten Fall wir eine Totgeburt erleben: Es gibt keine Hierarchie des Schmerzes und der Art wie wir trauern, trauern dürfen. Jeder Mensch ist hier einzigartig und geprägt durch seine Familie, Kultur, Religion, sein bisheriges Leben. und Erfahren.
Viele Menschen ziehen sich erst einmal zurück, müssen einen Weg finden, mit dieser Leere in sich, dem Schock und Verlust umzugehen. Und das ist o.k. Trauer braucht seinen Platz und Raum.
Andere werden aktiv, gehen zurück in das „alte“ Leben, das Leben vor diesem Kind. Es ist ja alles noch wie immer, das Kind war ja noch nicht wirklich da, es war das Beste, ein natürlicher Schutzmechanismus...und bei einer frühen Fehlgeburt wusste kaum jemand davon... Auch das ist o.k. Doch so begraben wir unseren Schmerz und übergehen die Trauer, streichen wir das nie geborene Kind aus unserem Leben. Meistens geht das nicht lange gut, kehrt nicht gesehener und verarbeiteter Schmerz zurück zu uns in Form von Körpersymptomen, Krankheit, Depression, Problemen in der Beziehung oder in der Familie.
Ich teile meinen Schmerz und meine Geschichte
Bei meiner Arbeit beobachte ich, dass immer mehr Frauen und Männer beginnen, diesen stillen privaten (Tabu)Raum zu verlassen. Sie teilen bewusst ihren Schmerz, als Paar und im Aussen. Sie
erzählen ihre Geschichten, geben ihren Sternenkindern oder Schmetterlingskindern einen Namen. Lassen sie eintragen im Geburtsregister. Verwaiste Eltern treffen sich in Foren, Trauergruppen,
Trauercafes. Sie vernetzen sich und reden, erzählen von ihrem Schmerz und teilen was ihnen geholfen hat. Sie entwickeln wunderschöne Rituale des Abschieds, und es gibt immer mehr Friedhöfe mit
besonderen Plätzen für Sternenkinder. Und langsam entsteht auch eine neue, achtsame Bestattungskultur.
Für die Eltern und ihre Familien sind diese Rituale und der Austausch mit anderen Menschen eine wichtige Hilfe im Annehmen und Verarbeiten. Und sie drücken dadurch aus: Unser Sternenkind
gehört zu uns, wir werden es nicht vergessen und geben dieser Seele einen Platz.
Warum? Die Frage nach dem Sinn
Eine Frage die sich alle verwaisten Eltern stellen, ist die Frage nach dem Warum.
Warum ist das passiert, was haben wir, habe ich falsch gemacht? Viele Frauen zermartern sich ihr Hirn und suchen nach möglichen Ursachen in ihrem Verhalten oder ihrer Situation. Hätte ich
vielleicht damals nicht... oder doch...vielleicht habe ich es nicht genug geliebt, gezweifelt..., ich hätte doch etwas merken müssen...Fragen oder Vorwürfe, Gedanken an Schuld tauchen auf.
Viele Frauen beschäftigt die Frage: Wie geht es unserem Kind jetzt? Wo ist es? Geht es ihm gut, musste es leiden? Oder auch die Frage an Gott: Warum erlaubst Du so etwas? Warum tust Du uns das
an?
Es ist ein tief menschliches Bestreben, eine Sinnhaftigkeit gerade in schweren Momenten unseres Lebens zu erkennen.
Mediziner sprechen oft von einem Schutzmechanismus des ungeborenen Lebens, die Natur stösst ab, wenn ein Wesen nicht lebensfähig ist. Doch ist diese Antwort wirklich ein Trost für die Betroffenen?
Oder gibt es noch andere Antworten, ist ein anderes sinnhaftes Verstehen möglich?
Wo können wir bei allem Schmerz Trost, Ruhe und Antworten finden? Was kann uns helfen zu heilen? Welche neuen Fenster öffnen sich dadurch vielleicht für uns, unser Verstehen und unsere Fähigkeit zu Lieben?
Und wenn wir verwaiste Eltern und Familien begleiten, wie können wir andere Menschen hier gut begleiten und unterstützen?
In diesem Buch folge ich dieser Spur. In vielen Gesprächen und Aufstellungen durfte ich Frauen und Männern, die eine oder mehrere Kinder durch Fehlgeburt oder Totgeburt verloren haben, begleiten. Sie alle haben ihre Geschichte erzählt, meine Fragen beantwortet. Gemeinsam haben wir hingesehen, uns führen lassen.
Begleitung durch Systemische Aufstellung und Seelenkommunikation
Besonders achtsam und heilend zeigt sich das Systemische Aufstellen und Hinsehen mit Hilfe von liebevoll geschnitzten Figuren und Symbolen. In klaren Bildern dürfen wir erkennen, welche Kräfte
hier wirken. Manchmal erkennen wir plötzlich auch ein Warum. Die Aufstellungen und Figuren lassen uns sehen, welche Folgen auf das Familiensystem eine Fehlgeburt oder Totgeburt haben können.
Besonders wenn diese Kinder nicht ihren guten Platz bekommen, wenn Trauer und Verlust nicht angenommen und geheilt sind. Mütter folgen ihren Kindern, das nachgeborene Geschwisterkind trägt eine
Last oder eine andere Person im Familiensystem übernimmt diese Rolle und findet nie seinen eigenen Platz, sein eigenes Leben. Besonders wenn ein tiefer Kinderwunsch besteht, hilft ein Blick auf
das Familiensystem.
Je tiefer wir bereit sind, uns den Kinderseelen zu öffnen, desto mehr zeigt sich auch eine andere, sehr natürliche Möglichkeit. Ich nenne sie Seelenkommunikation. Im Prinzip ist es eine ganz
natürliche Sache, die jeder Mensch kann. Schwangere Frauen und immer mehr Männer tun es oft ganz selbstverständlich: Sie reden mit dem Kind im Bauch, kommunizieren aus ihrem liebenden Herz.
Leider bricht dieser Kontakt bei einer Fehlgeburt und dem Schock oft ab. Doch es zeigt sich, dass genau diese Form der Kommunikation wichtig ist und uns helfen kann, unseren Schmerz und unsere
Trauer zu heilen. Seelen können uns auf ihre ganz besondere Art und Weise Antworten geben.
Auch dieser Spur folgen wir in diesem neuen Buchprojekt.
Anna Hubrich, lebt und arbeitet als Autorin und Coach mit Systemischer Begleitung in Oberbayern.Sie ist Mutter von einer Tochter und zwei Sternenkindern.